liegt das wasser
als kinderträume
im blauen anorak
an mir vorbeirattern
und träge
schläft der fluss
als weltenweisheit
von der hutablage
viel zu vergangenes preisgibt
und träge
streichelt der regen
als hunde
im gras
kindertränen tragen
und träge
plätschern kanäle
als heimkehrer
in semaphoren
ihre seelenruhe lesen
und träge
glänzt der laubfall
als der efeu
von gebrochenen ziegeln
den himmel erklimmt
und träge
flirten meine worte
mit dem alltag
2 Kommentare:
Boah, richtig gut. Das Lustgedicht hat mir nicht so gefallen...aber das ist wirklich gelungen.
Danke fürs Lesen und danke für den Kommentar und natürlich für das Lob ;).
Es macht einfach Spaß neu mit Worten zu experimentieren. Mir gefällt 'pendler' bisher auch am besten und da ist auch die meiste Arbeit rein gegangen.
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