ich kenne dich schon so viele jahre...
gemeinsam hühner gestohlen
dem lieben gott die zeit
uns die hand gehalten
in finstren abenteuern
in der sonne gebadet
sand im haar
ich kenne dich schon so viele jahre...
neue töne gleiten
auf bekannten saiten
pflügen den äther
funkenschlag am firmament
tosende wellen
pochender puls
ich kenne dich schon so viele jahre...
einfach so die welt
entdecken
verwirrend
simpel sein schaffen
seltsam
alltäglich das spiel verändern
ich kenne dich schon so viele jahre...
programm
zeichen zieren die konsole
vielleicht mach ich damit kohle
doch es schweifen meine blicke
und ich klicke klicke klicke
die serielle männerwelt
was sie wohl zusammenhält
wie sie gieren ihre blicke
und ich klicke klicke klicke
zukunftsängste allenthalben
baue mir mal kleine schwalben
aus papier aus nicht zu dickem
und wir klicken klicken klicken
mich verlässt das interesse
vielleicht werd' ich doch mätresse
lustvoll sehnend seine blicke
und ich klicke klicke klicke
programmierte langeweile
eher dös' ich eine weile
oh es schweifen meine blicke
und ich klicke klicke klicke
entstanden in Zusammenarbeit mit Tatze
vielleicht mach ich damit kohle
doch es schweifen meine blicke
und ich klicke klicke klicke
die serielle männerwelt
was sie wohl zusammenhält
wie sie gieren ihre blicke
und ich klicke klicke klicke
zukunftsängste allenthalben
baue mir mal kleine schwalben
aus papier aus nicht zu dickem
und wir klicken klicken klicken
mich verlässt das interesse
vielleicht werd' ich doch mätresse
lustvoll sehnend seine blicke
und ich klicke klicke klicke
programmierte langeweile
eher dös' ich eine weile
oh es schweifen meine blicke
und ich klicke klicke klicke
entstanden in Zusammenarbeit mit Tatze
sommerende
das zeitalter roter fahnen
hostien, weißen schnees
das haus so groß
unendlich lange bodendielen
mein versteck unter der nähmaschine
alles riecht immer noch so
der putz fällt von den wänden
auseinandergebrochene betten
meinen teppich haben mäuse zerfressen
die buchvitrine geplündert
mickiewicz liegt schon längst bei mir
die ziererbsen tot
andere bäume
längst kein treibhaus mehr
nur die bienen sind geblieben
die kellertreppe
und mein bett
hostien, weißen schnees
das haus so groß
unendlich lange bodendielen
mein versteck unter der nähmaschine
alles riecht immer noch so
der putz fällt von den wänden
auseinandergebrochene betten
meinen teppich haben mäuse zerfressen
die buchvitrine geplündert
mickiewicz liegt schon längst bei mir
die ziererbsen tot
andere bäume
längst kein treibhaus mehr
nur die bienen sind geblieben
die kellertreppe
und mein bett
ein abenteuer
ich war im herzen der welt
und an ihren rändern
sah seltsame völker
wirklichkeitsnomaden
und wilde tiere
leicht wie der atem
ich spähte in die hölle
lebte
starb
stieg in den himmel...
als ich wieder
auf die erde kam
streichelte ein baum
mir durchs haar
und an ihren rändern
sah seltsame völker
wirklichkeitsnomaden
und wilde tiere
leicht wie der atem
ich spähte in die hölle
lebte
starb
stieg in den himmel...
als ich wieder
auf die erde kam
streichelte ein baum
mir durchs haar
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